Zum Theresienfest ist uns Klamauk als

Moderation zu mäßig

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Frau Schildburg:

 Irgendwie steckt in dem Wort Moderation das Wort mäßig, hat aber in der Unterhaltung nichts im Sinne von bremsen zu tun. Die Moderation des Festumzugs zum Tag der Deutschen Einheit und zum Theresienfest auf dem Marktplatz Hildburghausen war reichlich altbacken, roch bis zum FDJ-Hemd und zum Gestank der DDR-Zweitakter. Die Namen der Vereine wurden manchmal verstümmelt, aus dem anfänglich erwähnten Schützenverein 1792 entwickelte sich plötzlich der Trachtenverein 1782 e.V.  Doch wer merkt das schon, man hatte sich plötzlich auf dem Marx-Engels-Platz gewähnt. Mit uns zieht der alte Geist...

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Therese von Hildburghausen – Therese von Bayern – Theresienfest

Rennsteig-TV

26. Theresienfest – Fernsehauftritt Bürgermeister Holger Obst Rennsteig-TV hat einen großen, fast halbstündigen und informativen Fernsehbeitrag zum Theresienfest in Hildburghausen produziert und schöne Bilder. Richtig gut, viel Geschichte und Geschichten, eine professionelle und attraktive Moderatorin, standesgemäß, und Bürgermeister Holger Obst. Frau Schildburg und Herr Hausen kritisieren und lästern gerne, aber hier gibt es beinahe nichts zu meckern. HO hat das gerne, engagiert und für einen Fernsehlaien sehenswert getan, sogar mit einer Menge witzigem Hintersinn. Eine prima Werbung nicht nur für das Volksfest, mit gutem Blick nach Bayern und einer ausgezeichneten Werbung für das Städtchen...

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Denk‘ ich an die Welt am frühen Morgen oder

Nicht mal herbstlicher Glanz

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Frau Schildburg:

Man traut sich ja vor Arbeitsbeginn weder das Radio aufzudrehen, sich im Internet oder in der Lokalpresse zu informieren. Trump und Clinton sind die unbeliebtesten Präsidentschaftskandidaten, die es überhaupt jemals in Amerika gab, und die halten die Menschheit in Atem, beschäftigen weltweit eine Armee von Kommentatoren, Analysten und Profibesserwissern. Der Ausgang ist Show.
Der Hildburghäuser Haushalt ist endlich mit einer roten Null ausgeglichen. Wenn man darüber nachdenkt, wie Städte und Gemeinden in wirtschaftsstarken Jahren um die Finanzen kämpfen müssen, wird einem schlecht. Die Kanzlerin verspricht kreuz und quer durch die Welt Geld, nur für das eigene Volk scheint so sehr viel nicht mehr übrig zu bleiben...

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Suhler pleite, na und, Herr Genosse Poppenhäger

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Frau Schildburg:

Das Blättchen meldet heute am 21. September 2016 im Aufmacher, dass Suhl pleite sei. Immerhin weiß man das schon sehr viel länger. Man könnte es sicherlich intellektuell eleganter formulieren und salbungsvoll Argumente in die Welt streuen, warum das so ist, denn Schuld hat bei einer bestimmten politischen Klientel immer der politische Gegner. Kabarett real! Umso irrsinniger ist doch der Vorschlag, die einstige Bezirkshauptstadt Suhl die Kreisstadt von Hildburghausen, Schmalkalden-Meiningen und Sonneberg werden zu lassen. Dort sind mit sehr viel Fleiß und Sachverstand sowie dem Gemeinwohl der Bürger wirtschaftlich vorzeigbare Kreise entstanden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Herr Hausen:

Diese Hochzeit liegt gewiss nicht im Interesse der Bürger, aber auch...

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Brisante Nachrichten aus Freistaat und Städtchen

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Frau Schildburg:

Ist doch mal wieder die Nachrichtenlage interessant, schlimmer noch als die brisanten AdelsMitteilungen. Kaum zu glauben: Nun haben sie den Kulturminister (Die LINKE) in der Mache, weil er Dienstliches und Privates verwechselt. Woher soll das aber auch der Minister-Professor und Vorzimmer-Herr des tapferen Bodo wissen, vielleicht sind sie auch gerade dabei, sich abzuschaffen, in Schwerin klappt das schon ganz gut. – Breitbandausbau hat sich jetzt die Hildburghäuser LINKE auf die Wandzeitung geschrieben. Neulich hat der Propagandist der Truppe herumgelärmt, dass die CDU-regierte Stadt Schleusingen das schon lange hätte. Richtig, damals hatte Hildburghausen aber auch noch einen linken Bürgermeister, der sich jetzt a. D. nennt...

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Zuchthaus Waldheim im Fernsehen

Unser Leser und Autor Dr. Jörg Bernhard Bilke machte uns aufmerksam auf eine Sendung des mdr am 6. September 2016.

Das Zuchthaus Waldheim in Sachsen, das am 3./4. April diesen Jahres

seinen 300. Geburtstag feiern konnte, ist am Dienstag, 6.September

um 22.05 Uhr im MITTELDEUTSCHEN FERNSEHEN (MDR) zu sehen.

Die Sendung heißt „Waldheim – Geschichte eines Gefängnisses“ und

dauert bis 22.50 Uhr.

Ich werde dort, gemeinsam mit meinem Mithäftling Hartmut Brix aus

Leipzig, interviewt. Das war im Spätsommer 2015.

Das ist jetzt mein vierter Auftritt im Fernsehen, der erste war am 25.

August 2014 in den ARD-TAGESTHEMEN. Anlass war der 50. Jahrestag

des Beginns des Häftlingsfreikaufs.

Ich wurde am 25. August 1964 in einer Gruppe von 800 Häftlingen

freigekauft...

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Der herumgackernde Hühnerhaufen im Kanzleramt

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Frau Schildburg:

Da hab‘ ich aber jetzt im Urlaub Bauchschmerzen bekommen. Das gute Essen war es nicht. Zwei Meldungen von www.t-online.de sind es vor dem Mittagessen am 2. September 2016. Die Kanzlerin distanziere sich von der Armenien-Resolution des Deutschen Bundestages, Stunden später besänftigt Regierungssprecher Seibert: „Davon könne nicht die Rede sein.“ Und auch aus dem Außenministerium kommen nur schöne Worte über Herrn Steinmeier. – Jetzt sind wir aber im Bereich der Charakterlosigkeit. Mit aller Konsequenz wird die deutsche Glaubwürdigkeit ausgetreten. Ich denke, dass ich die Welt noch einigermaßen verstehe, viele meiner Mitbürger haben da wohl Probleme. Vielleicht habe ich in meiner ungestümen Art nur alles falsch aufgefasst. Das wird es sein.

Herr Hausen...

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Mobil gegen Gebietsreform

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Frau Schildburg und Herr Hausen meinen,

dass dem Artikel in „Freies Wort“ vom 26.082016

nichts mehr hinzuzufügen ist.

Verantwortung für den Heimatkreis ist angesagt.

Nutzen Sie bitte die Unterschriftensammlung

CDU macht mobil gegen Gebietsreform

Die CDU setzt sich an die Spitze, wenn es um eine Unterschriftensammlung gegen das Vorschaltgesetz zur Thüringer Gebietsreform geht.

Wie aus der Kreisgeschäftsstelle der CDU in der Oberen Marktstraße 40 in Hildburghausen zu hören ist, können die Unterschriftsbögen auch direkt in der Geschäftsstelle ausgefüllt werden. Ab sofort bis einschließlich 25...

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Schildburg und Hausen reichlich daneben!

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Frau Schildburg:

Eine Hektik im Städtchen. Ich war zum Einkaufen, um Sonderangebote einzuholen, Rabatte zu testen und das Kaufverhalten meiner Mitbürger zu beobachten. Seit gestern steht es bei t-online im Netz und heute auch im Blättchen, Vorsorge sollte betrieben werden. Ganz wirr bin ich schon, was da die hochwohllöbliche schwarz-rote Bundesregierung konzipiert hat, da hält mein goldiges Gemüt nicht mehr mit, und ich bin so stolz auf schwarz-rot-gold. Seit Ende des Kalten Krieges denkt man angeblich nach, wie das geplagte deutsche Volk mit seinen Gästen über die Runden kommt. 2012, vor vier langen Jahren, hat man eine Konzeption in Auftrag gegeben. Wenn ich in diesem Tempo arbeiten würde, hätte mich mein Arbeitgeber schon längst gefeuert, aber ohne Widerspruch und Arbeitsgericht...

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Erfüllungsgehilfe der Staatsmacht

Zum Tod Hermann Kants am 14. August 2016

Knapp zehn Wochen nach seinem 90. Geburtstag (14. Juni) verstarb der DDR-Schriftsteller Hermann Kant am 14. August 2016 in einem Krankenhausbett in Neustrelitz/Mecklenburg. Seine in Köln lebende Biografin Linde Salber war in der Stunde seines Todes am Sonntagmorgen bei ihm. Seit Jahresbeginn lebte er in einem Altersheim in Neustrelitz, nachdem er in seinem Haus im Vorort Prälank, wo nur ein Zimmer beheizbar war, in der Nacht gestürzt und bis zum Morgen hilflos liegen geblieben war. Seine Fernseher hatte er, bei immer schlechter werdenden Augen, wegräumen lassen. Seine 2015 veröffentlichte Erzählung „Ein strenges Spiel“ hatte er als sein letztes Buch bezeichnet.

Hermann Kant, ein mit Kulturpreisen, darunter zweimal der „Nationalpreis“ und z...

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