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Unser Bernhard

Bernhard Sendelbach und die Feuerwehr 

Kurz vor seinem viel zu frühen Tod übergab der Hildburghäuser Feuerwehrhistoriker Karl-Heinz Lenninger dem Verlag einen Text, der wie kaum ein anderer die Verbundenheit Sendelbachs zu seinen „Hildburghäusern“ zeigt. Den Text verwendeten Irmgard Sendelbach und der Verlag im Vorwort des Buches Bernhard Sendelbachs Gedichte, G´schicht´n und Frau Rauschen den Text

Unser Bernhard

Nachdem Bernhard Sendelbach längere Zeit im Stadtbauamt Köln gearbeitet hatte, kehrte er nach dem Zweiten Weltkrieg in seine Heimatstadt Hildburghausen zurück und wurde Stadtbaumeister. Damit war er gleichzeitig der Zuständige für den Brandschutz und somit für die Feuerwehr. Und die Freiwillige Feuerwehr lag dem Baumeister sehr am Herzen, er sorgte sich um sie und wurde auch ihr Ehrenmitglied. So ließ er es sich auch nicht nehmen, regelmäßig mit seiner Frau an unseren Jahrfeiern teilzunehmen. Wenn er beabsichtigte, wegen seines Alters, die Veranstaltung zu verlassen, hielt er eine kurze Rede und überreichte jeweils einen, für damalige Zeiten, ansehnlichen Geldbetrag. Aber eines Tages machte er es uns nicht so leicht, uns mit Beifall und Hochrufen zu danken und damit gut! Die fragliche Feier fand in der damaligen Gaststätte „Bergschlösschen“ statt. Zu vorgeschrittener Stunde kam ein Kamerad in den kleinen Saal gestürzt und rief: „Die Sirene ging.“ Alles stürzte hinaus in der Winternacht und in verhaltenem Laufschritt den Stadtberg hinunter. Es hatte inzwischen gefroren, und die Straße glich einem Spiegel. Auf der Höhe der Bahnschranken in der Coburger Straße forderte der Kamerad, der in den Saal die Information gerufen hatte, dass er gleich dazu informierte, dass ihn Bernhard Sendelbach damit beauftragt hatte. Das ersparte ihm eine Tracht Prügel. Im Saal wieder angekommen, wurden wir mit Musik und großem Gelächter unserer Frauen begrüßt. Bernhard Sendelbach hielt seine übliche Rede und betonte, dass wir in diesem Jahr seine Gabe verdient haben!

sendelbach

Irmgard Sendelbach (Herausgeberin):
Gedichte, G’scht’n und Frau Rauschen
1. Auflage 1999, 80 Seiten, 38 Abbildungen, Hartband, Preis: EUR 9,40, ISBN 3-86180-076-4